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Willkommen beim Obst- und Gartenbauverein Strinz-Margarethä e. V.

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Obstsorten für den Untertaunus

[Zusammengestellt vom Obst- und Gartenbauverein Strinz-Margarethä e. V.]

Sortenliste (pdf)
Einleitung

Die vorliegende Obstsortenliste soll eine Hilfe zur Auswahl von Obstbäumen sein, die hier im Untertaunus nicht nur schöne Bäume, sondern auch eine gute Ernte versprechen.  Das Verzeichnis spiegelt in diesem Umfang natürlich keine eigenen Erfahrungen wider, sondern ist den im Literaturverzeichnis aufgeführten Werken entnommen. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, es handelt sich um eine Zusammenstellung von Obstsorten, die in unserer Region an einem ihnen günstigen Standort gesund wachsen und fruchten.  Besteht der Wunsch sich einen Obstbaum zu pflanzen, dessen Standortansprüche sehr hoch sind, sollte zuvor sachkundiger Rat eingeholt werden.

Nicht für alle Sorten konnten die kompletten Angaben ermittelt werden; diese Tabellenfelder sind leer gelassen  worden. Bei der Beschreibung der Sorteneigenschaften wird die Eigenschaft „alterniert“ angegeben. Dies bedeutet, dass der Baum dazu neigt, in einem Jahr übervoll zu hängen und im darauf folgenden gar keine Früchte zu tragen. Quitten wurden nicht extra in die Liste aufgenommen. Ihre Ansprüche sind im allgemeinen Teil beschrieben.

Der Standort

Obstbäume sind Kulturpflanzen, die z. T. sehr hohe Ansprüche an ihren Standort stellen. Unter einem Standort versteht man die Boden-, die Klima- und die Feuchtigkeitsverhältnisse, unter denen die Pflanze wächst. Diese sind entscheidend für die Gesundheit des Baumes und seiner Früchte. Allgemein kann man sagen, dass Obstbäume nicht auf  sehr leichten Sandböden, auf staunassen oder flachgründigen Böden, und nicht im Schatten gedeihen.

Apfelbäume
bevorzugen einen sonnigen, etwas windgeschützten Platz, jedoch luftig. Der Boden soll gut und gleichmäßig durchfeuchtet sein, darf aber keine Staunässe aufweisen.

Birnbäume
benötigen einen humosen, nährstoffreichen und tiefgründigen Boden. Auf kalkreichen Böden und solchen mit stauender Nässe haben die meisten Sorten Schwierigkeiten. 

Quitten
wachsen an geschützten warmen Standorten. Der Boden sollte eher leicht, aber nährstoffreich sein. Apfelquitten sind robuster als Birnenquitten.

Süßkirschen
gedeihen auf eher etwas trockneren nährstoffreichen Böden. Trotzdem benötigen sie eine gleichmäßige Feuchtigkeit. Spätfrostgefährdete Lagen scheiden für die meisten Sorten aus.

Sauerkirschen
kommen, im Gegensatz zu allen anderen Sorten, auch mit einem halbschattigen Standort gut zu Recht. Sie brauchen mehr Wasser als Süßkirschen. Die Blühte ist spätfrostgefährdet.

Pflaumen, Zwetschgen, Mirabellen, Renekloden
lieben eine sonnige Lage mit einem milden, aber nicht luftfeuchten Klima. Der Boden soll tiefgründig, nicht zu trocken und nährstoffreich sein. Spätfrostgefährdete Standorte müssen vermieden werden.

Bestäubung

Fast alle Obstarten sind selbstunfruchtbar, d.h., dass ihre Blüten auf Pollen einer anderen Sorte der gleichen Art angewiesen sind um zu fruchten. Ein Apfelbaum allein auf weiter Flur bringt keine Früchte. Da die Bestäubung in erster Linie durch Insekten geschieht, muss im Abstand von maximal einigen hundert Metern ein Baum stehen, der zur gleichen Zeit blüht und dessen Pollen die Blüten bestäuben kann. Die Blütezeit wird in der Tabelle der Reihe nach in:

früh(fr.)
mittelfrüh(mfr.)
mittelspät(msp.)
spät(sp.)

eingeteilt. Benachbarte Blütezeiten überlappen sich meist genug, um die Bestäubung zu gewährleisten. Steht bei der Zeitangabe ein  „X“, so kann diese Sorte keine Pollen spenden. In der letzten Spalte der Tabelle sind die Sorten mit ihren Verzeichnisnummern aufgeführt, die die beschriebene Sorte gut bestäuben. Zusätzlich zu den Tabellenangaben werden die Kirschen auch von Wildkirschen bestäubt.

Sortenliste
Sortenliste (pdf)
Erläuterungen zu den Sortenlisten

Erläuterung:
Pflückreife und Genussreife: Angabe in Monaten.
Beispiel: Ende 10 = Ende Oktober

Blüte
Die Blütezeit wird  in der Tabelle der Reihe nach in
früh (fr.)
mittelfrüh (mfr.)
mittelspät(msp)
spät  (sp.)
eingeteilt.  Benachbarte Blütezeiten überlappen sich meist genug, um die Bestäubung zu gewährleisten. Steht bei der Zeitangabe ein  „X“, so kann diese Sorte keine Pollen spenden. 

Eigenschaften:
„alterniert“ bedeutet, dass der Baum dazu neigt, in einem Jahr übervoll zu hängen und im darauf folgenden gar keine Früchte zu tragen.

Eigenschaften:
„alterniert“ bedeutet, dass der Baum dazu neigt, in einem Jahr übervoll zu hängen und im darauf folgenden gar keine Früchte zu tragen.

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