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Willkommen beim Obst- und Gartenbauverein Strinz-Margarethä e. V.

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Schnitt von Obstbäumen

Nächster Obstbaumschnittkurs des OGV Strinz-Margarethä:
Februar 2024

Warum Obstbäume schneiden?

Obstbäume sind Kulturpflanzen, d. h. eine natürliche Entwicklung, wie bei einem wilden Baum, kann bei ihnen nicht stattfinden. Die Pflege ermöglicht es, der jungen Pflanze zu einem gesunden, schönen und reich tragenden Baum zu werden. Bei älteren Bäumen verhindert der Schnitt die vorzeitige Vergreisung.

  • Gute Fruchtqualität durch bessere Belichtung des Kroneninneren
  • Beugt Krankheiten vor
  • Kernobst braucht Sonne, Steinobst brauch Wärme zum Reifen
  • Alternanz vorbeugen
  • Den Baum möglichst lange im Ertragsstadium zu halten
  • Überbauung der Krone verhindern
  • Das Verhältnis von Früchten und neuem Holz in einem vernünftigen Zusammenhang zu halten. Der Baum befindet sich dann im so genannten physiologischem Gleichgewicht

Lebensabschnitte eines Obstbaumes

Jugendzeit

  • Keiner oder sehr geringer Obstertrag
  • Holzwachstum vor Fruchtbildung
  • Der Baum entwickelt sein Stammgerüst
  • Die Triebe wachsen steil nach oben

Beginnende Ertragszeit

  • Triebe beginnen sich abzusenken
  • An Langtrieben bilden sich Kurztriebe, die Blütenknospen tragen
  • Steinobst liefert Früchte mit guter Qualität
  • Kernobst liefert sehr große Früchte mit geringer Qualität

Vollertragsalter

  • Das Kronengerüst ist voll entwickelt
  • Große Leitastwinkel
  • Die Holzbildung lässt zu Gunsten der Fruchtbildung nach
  • Höchsterträge bei guter Pflege

Zeitalter des abnehmenden Ertrages

  • Verkahlung m Kroneninneren
  • Entwicklung nur noch weniger Fruchtruten
  • Abnehmende Fruchtqualität
  • Zunehmende Alternanz

Abgangsalter

  • Bereiche des Baumes sterben ab

Trieb- und Knospenarten

Baumgerüst

  • Stamm
  • Mitteltrieb (Stammverlängerung)
  • Leitäste (gehen winkelig vom Stamm oder dem Mitteltrieb ab; bilden da Kronengerüst; tragen das Fruchtholz)

Astgerüst

  • Fruchtholz (alle Triebe eines Baumes, die Blütenknospen tragen oder bilden können und die nicht Teil des Baumgerüstes sind)
  • Fruchtrute (mehrjährige Äste, von denen Blatt- und Blütenknospen besetzte Kurztriebe (=Fruchtspieße) ausgehen)
  • Fruchtkuchen (Verdickung am Fruchtholz, wo im Vorjahr Früchte hingen. Aus Fruchtholz wächst wieder Fruchtholz hervor)
  • Wasserschoss (Durch Lichtarmut vergeilte schwache Triebe)

Knospen, Augen

  • Auge, Knospe (Am belaubten, bzw. am unbelaubten Trieb das jüngste Teil)
  • Terminalsknospe (Endknospe am Ast)
  • Blatt-, Blütenknospen

Lebensabschnitte eines Obstbaumes

Winterschnitt
Jeder Winterschnitt fördert das Wachstum um so mehr, je mehr geschnitten wird.

  • Vorwinterschnitt im November/Dezember verursacht das stärkste Wachstum
  • Winterschnitt im Januar/Februar ist der normale Schnittzeitpunkt um die Holzneubildung anzuregen
  • Nachwinterschnitt bremst das Wachstum etwas

Sommerschnitt
Der Sommerschnitt ab Mitte Juli bremst das Wachstum des Baumes und steigert die Qualität der am Baum verbliebenen Früchte. Bei Spalierobst hat der Sommerschnitt die größte Bedeutung.

Weitere Informationen erhalten Sie von unserem Fachwart
oder in unserem Schnittkurs, der jedes Jahr an einem Samstag im Februar stattfindet.

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